Strafrecht
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Strafrecht
Die Bildung einer kriminellen Vereinigung erfordert - im Gegensatz zur Bande - ein Mindestmaß an fester Organisation und eine abschließende (...) |
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Strafrecht
Beim dolus cumulativus nimmt der Täter es in Kauf, dass er nebeneinander mehrere Straftatbestände (...) |
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Strafrecht
Siehe: (...) |
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Strafrecht
Als Täter wird bestraft, wer die Straftat selbst (unmittelbare Täterschaft) oder durch einen anderen (mittelbare Täterschaft) begeht. Begehen mehrere (...) |
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Strafrecht
Die Untreue ist in § 266 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Untreu handelt derjenige, die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft (...) |
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Strafrecht
Der Begriff Bande setzt den Zusammenschluss von mindestens drei Personen voraus, die sich mit dem Willen verbunden haben, künftig für eine (...) |
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Strafrecht
Alternativvorsatz liegt vor, wenn der Täter eine bestimmte Handlung will, ohne aber zu wissen, welche sich ausschließende (...) |
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Strafrecht
Eine Urkunde ist jede verkörperte menschliche Gedankenerklärung mit Beweisbestimmung und Beweiseignung sowie (...) |
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Strafrecht
Beim dolus directus 2. Grades (Sicheres Wissen) hält der Täter den Erfolgseintritt für sicher. Ausreichend ist dabei ein sicheres Folgewissen (...) |
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Strafrecht
Nach dem Vertrauensgrundsatz darf derjenige, der selbst verkehrsgerecht handelt, grundsätzlich darauf vertrauen, dass andere sich auch (...) |
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Strafrecht
Ein Verhalten ist dann kausal für einen Erfolg, wenn dieser Erfolg mit dem Verhalten durch eine Reihe von zeitlich nachfolgenden Veränderungen in der (...) |
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Strafrecht
Das Offizialprinzip ist der Grundsatz, nach dem die Strafverfolgung durch den Staat von Amts wegen erfolgt (§ 152 I StPO). Auf den Willen von (...) |
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Strafrecht
Notwehr darf nicht rechtsmißbräuchlich ausgeübt werden. Es können Umstände im Zusammenhang mit der Herbeiführung der Notwehrsituation oder (...) |
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Strafrecht
Das Recht auf Akteneinsicht gehört zum Verfahrensrecht und bedeuet, dass durch die Verfahrensbeteiligten Einsicht in Akten genommen werden kann, (...) |
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Strafrecht
Der Versuch ist unbeendet, wenn der Täter nach seiner Vorstellung noch nicht alles zur Vollendung der Tat erforderliche getan (...) |
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Strafrecht
Grausam tötet, wer seinem Opfer aus gefühlloser unbarmherziger Gesinnung besondere Qualen (...) |
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Strafrecht
Habgier ist die Steigerung des Erwerbssinnes auf ein ungewöhnliches ungesundes, sittlich anstößiges (...) |
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Strafrecht
Anvertraut ist eine Sache, wenn der Gewahrsam mit der Verpflichtung eingeräumt oder belassen wurde, sie zurückzugeben oder mit ihr in einer (...) |
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Strafrecht
Die Tat im Sinne des Verfahrensrechts ist ein einheitlicher geschichtlicher Lebenssachverhalt, den die Staatsanwaltschaft durch ihre Anklage dem (...) |
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Strafrecht
Waffen im Sinn der §§ 244, 244a StGB (Diebstahl mit Waffen) sind Gegenstände, die von vornherein dazu konstruiert sind, als Angriffsmittel oder (...) |
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Strafrecht
Deskriptive Tatbestandsmerkmale sind beschreibende Begriffe, die sich unmittelbar durch sinnliche Wahrnehmung erfassen (...) |
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Strafrecht
Der Totschlag ist in § 212 StGB geregelt. Danach ist Totschläger, wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein. Der Totschlag wird mit (...) |
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Strafrecht
Ein Verbotsirrtum ist vermeidbar, wenn dem Täter sein Vorhaben unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten und Kenntnisse hätte Anlass geben müssen, (...) |
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Strafrecht
Mord ist eine durch Beweggrund, Ausführungsart oder verfolgten Zweck gekennzeichnete vorsätzliche Tötung eines anderen (...) |
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Strafrecht
Nach der herrschenden Vermeidbarkeitstheorie ist der eingetretene Erfolg dem Täter nur dann objektiv zurechenbar, wenn feststeht, dass er bei (...) |
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Strafrecht
Schwere andere seelische Abartigkeit ist eine Bezeichnung für die schwersten Erscheinungsformen der Psychopathien, Neurosen, und (...) |
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Strafrecht
Ein Angriff ist gegenwärtig, wenn die Rechtsgutverletzung unmittelbar bevorsteht, gerade begonnen hat oder noch (...) |
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Strafrecht
Fehlt dem getäuschten Gewahrsamsinhaber das Bewusstsein, den Gewahrsam völlig aufzugeben oder zu übertragen, so stellt sein Verhalten keine (...) |
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Strafrecht
Eine Urkunde ist unecht, wenn die verkörperte Erklärung nicht von dem in ihr bezeichneten Aussteller (...) |
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Strafrecht
Geschäftsräume iSd § 123 StGB sind alle Räume, die in irgendeinem Zusammenhang mit den geschäftlichen Aktivitäten eines Unternehmens stehen. Dazu (...) |
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Strafrecht
Teilnahme ist die Beteiligung an einer fremden Straftat. Sie kann in Form der Anstiftung (§ 26 StGB) oder der Beihilfe (§ 27 StGB) (...) |
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Strafrecht
Freiwillig ist ein Rücktritt, wenn er nicht durch zwingende Hinderungsgründe veranlasst wird, sondern der eigenen unabhängigen (...) |
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Strafrecht
Bestimmen bedeutet nach h.M. das Hervorrufen des Tatentschlusses durch psychische Beeinflussung. Das Bestimmen ist auch in Mittäterschaft oder (...) |
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Strafrecht
Vergehen sind legaldefiniert in § 12 II StGB als Straftaten, die im Mindestmaß mit einer geringeren Freiheitsstrafe (nach § 38 II StGB mindestens ein (...) |
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Strafrecht
Das Unrechtsbewusstsein setzt die Einsicht voraus, dass das Verhalten rechtlich verboten ist. Fehlt das Unrechtsbewusstsein, liegt ein Verbotsirrtum (...) |
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Strafrecht
Fahrzeuge sind alle Fortbewegungsmittel – mit Ausnahme der in §24 StVO genannten -, die zur Beförderung von Personen oder Sachen dienen und am (...) |
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Strafrecht
Der Vollrausch ist in § 323a Strafgesetzbuch geregelt. Wer sich vorsätzlich oder fahrlässig durch alkoholische Getränke oder andere berauschende (...) |
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Die Garantenpflicht wird durch die entsprechende Garantenstellung begründet. Sie beschreibt, welches Handeln bei bestehender Garantenstellung von dem (...) |
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Strafrecht
Unechte Unterlassungsdelikte entstehen, indem die Begehungstatbestände um eine Unterlassungsvariante ergänzt werden (§ 13 (...) |
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Strafrecht
Die Vorsätzliche actio libera in causa liegt nach einer Meinung vor, wenn der Täter sowohl den Zustand der Schuldun-fähigkeit vorsätzlich (...) |
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Strafrecht
Eine krankhafte seelische Störung ist eine Störung auf intellektuellem oder emotionalem Gebiet, die nicht mehr im Rahmen verstehbarer (...) |
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Strafrecht
Begehen mehrere gemeinschaftlich eine strafbare Handlung, so wird jeder gemäß § 25 II StGB als Täter (Mittäter) bestraft. Mittäterschaft ist also die (...) |
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Strafrecht
Ein Täter handelt bewusst fahrlässig, wenn er es für möglich hält, dass er den gesetzlichen Tatbestand erfüllt, er jedoch pflichtwidrig auf dessen (...) |
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Strafrecht
Bei einem Unterlassungsdelikt wird dem Täter vorgeworfen, dass er nicht in einen gefahrbegründenden Kausalverlauf eingegriffen hat, obwohl der dazu (...) |
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Strafrecht
Verbrechen sind legaldefiniert in § 12 I StGB als Straftaten, die im Mindestmaß mit Freiheitsstrafe von einem Jahr oder darüber bedroht (...) |
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Strafrecht
Echte Unterlassungsdelikte enthalten im Gegensatz zu den Begehungstatbeständen Tathandlungen, die in einem Unterlassen bestehen (Beispiel: (...) |
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Strafrecht
Ein Täter handelt unbewusst fahrlässig, wenn er sorgfaltswidrig handelt und infolgedessen den gesetzlichen Tatbestand erfüllt ohne dies jedoch zu (...) |
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Strafrecht
Nach der Theorie der objektiven Zurechnung ist ein Erfolg nur dann objektiv zurechenbar, wenn das erfolgsursächliche Verhalten eine rechtlich (...) |
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Strafrecht
Der Anklagegrundsatz (§ 151 StPO) besagt, dass ein strafgerichtliches Verfahren nur aufgrund einer förmlichen Anklage durchgeführt (...) |
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Strafrecht
Siehe (...) |
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Strafrecht
Aktive Täuschungen sind alle ausdrücklichen oder schlüssigen Einwirkungen auf das intellektuelle Vorstellungsbild eines anderen mit (...) |
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Das Adhäsionsverfahren bietet dem Verletzten einer Straftat die Möglichkeit, einen gegen den Beschuldigten aus der Straftat entstandenen (...) |
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Strafrecht
Ein Abbruch der Schwangerschaft ist jede Handlung, die - sei es auch mittelbar - auf die Leibesfrucht einwirkt und dadurch deren Absterben (...) |
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Strafrecht
Handelt der Täter mit Eventualvorsatz (lat.: dolus eventualis, auch bedingter Vorsatz) hält er die Verwirklichung eines Tatbestandes (...) |
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Strafrecht
Eine Dauergefahr ist ein gefahrdrohender Zustand von längerer Dauer, der jederzeit in einen Schaden umschlagen kann. Eine Dauergefahr kann auch eine (...) |
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Strafrecht
Heimtücke ist das bewusste Ausnutzen der auf Arglosigkeit beruhenden Wehrlosigkeit des Opfers. Arglos ist, wer sich keines Angriffs versieht. (...) |
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Strafrecht
Eine zusammengesetzte Urkunde liegt vor, wenn eine verkörperte Erklärung mit einem Augenscheinsobjekt, auf welches sich ihr Erklärungsinhalt bezieht, (...) |
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Strafrecht
Nach der herrschenden Enklaventheorie kann man auch in fremder Herrschaftssphäre neuen Gewahrsam begründen, wenn man die Sache in seine (...) |
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Strafrecht
Beweglich im Sinne der §§ 242 ff. sind alle Sachen, die fortbewegt (d.h. von ihrem bisgerigen Ort fortgeschafft) werden (...) |
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Strafrecht
Eine Vermögensverfügung ist jedes Tun, Dulden oder Unterlassen, das unmittelbar zu einer Vermögensminderung oder einer dieser gleichstehenden (...) |
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Strafrecht
Unterlassen ist nicht bloß Nichtstun, sondern Nichtvornahme der zur Erfolgsabwendung objektiv gebotenen und dem Täter objektiv möglichen Handlung; (...) |
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Strafrecht
Erforderlich ist diejenige Verteidigungshandlung, die einer-seits die sofortige endgültige Abwendung des Angriffs gewährleistet (geeignet ist) und (...) |
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Strafrecht
Eine Urkunde ist echt, wenn die verkörperte Erklärung von dem aus ihr ersichtlichen Aussteller (...) |
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Strafrecht
Der bereits zur Tat fest (...) |
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Strafrecht
Es wird unterschiedlich beurteilt, wann eine Aussage falsch ist. Nach der herrschenden Meinung ist eine Aussage falsch, wenn ein Widerspruch (...) |
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Strafrecht
Siehe: (...) |
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Strafrecht
Hilfeleisten bedeutet psychische oder physische Förderung der Haupttat. Dies ist auch durch Unterlassen oder in Mittäterschaft oder (...) |
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Eine Gesamturkunde ist eine Zusammenfassung mehrerer Einzelurkunden zu einem einheitlichen Ganzen mit einer gewissen (...) |
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Strafrecht
Gemäß § 395 Strafprozessordnung (StPO) kann sich der Verletzte dem Verfahren gegen den Täter als sog. Nebenkläger (...) |
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Strafrecht
Rechtswidrig ist ein Angriff dann, wenn der Angegriffene die Rechtsverletzung nicht zu dulden braucht. Es kommt ausschließlich auf den Erfolgsunwert (...) |
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Strafrecht
Täter ist derjenige, der eine Straftat begeht. Er kann die Straftat selbst (unmittelbare Täterschaft), durch einen anderen (mittelbare Täterschaft) (...) |
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Strafrecht
Die Unterlassene Hilfeleistung ist in § 323c Strafgesetzbuch (StGB) normiert. Danach wird derjenige, der bei einem Unglücksfall keine Hilfe leistet, (...) |
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Strafrecht
Siehe Lehre von den negativen (...) |
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Strafrecht
Das Akkusationsprinzip wird auch als Anklagegrundsatz bezeichnet und ist eine Prozessmaxime des deutschen Strafverfahrens. Der Anklagegrundsatz (...) |
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Strafrecht
An einer Schlägerei beteiligt ist jeder, der am Tatort anwesend ist und durch psychische oder physische Mitwirkung in feindseliger Weise an den (...) |
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Strafrecht
Ein Angriff ist jede Bedrohung rechtlich geschützter Interessen durch menschliches Verhalten, dass sich gegen die Rechtsgüter eines anderen (...) |
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Strafrecht
Mordlust ist die Freude an der Vernichtung eines (...) |
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Strafrecht
Nach der Äquivalenztheorie (auch: Bedingungstheorie) liegt ein Kausalzusammenhang vor, wenn die Handlung des Täters nicht hinweggedacht (...) |
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Strafrecht
Der Tatbestand des Betruges ist in § 263 StGB normiert. Voraussetzung für den Betrug ist zunächst eine Täuschungshandlung des Täters. Darunter (...) |
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Strafrecht
Siehe actio libera in causa (...) |
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Strafrecht
Angehöriger im Sinne des Strafgesetzbuchs (StGB) ist, wer zu folgenden Personen gehört: Verwandte und Verschwägerte gerader Linie, der (...) |
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Strafrecht
Nach der sog. Risikoerhöhungslehre ist Rechtsgutsverletzung bereits dann objektiv zurechenbar, wenn das sorgfaltswidrige Verhalten das Risiko des (...) |
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Strafrecht
Irrtum bedeutet Nichtübereinstimmung von Vorstellung und (...) |
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Strafrecht
Gefahr ist die auf tatsächliche Umstände gegründete Wahrscheinlichkeit eines (...) |
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Strafrecht
Nach der Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen (LNT) sind die Rechtfertigungsgründe Bestandteile eines "Gesamt-Unrechtstatbestandes". Die (...) |
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Strafrecht
Der Versuch ist beendet, wenn der Täter nach seiner Vorstellung bereits alles zur Vollendung der Tat erforderliche getan (...) |
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Strafrecht
Siehe Rechtswidrigkeit, (...) |
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Strafrecht
Bei einer actio libera in causa (a.l.i.c.) setzt der Täter in schuldfähigem Zustand durch sich-Berauschen oder anderweitiges in (...) |
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Strafrecht
Die Beleidigung ist in den §§ 185 ff. Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Sie ist definiert als die nach außen gerichtete Kundgabe der (...) |
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Strafrecht
Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Arten des Tatverdachts. Die geringste Stufe bildet dabei der Anfangsverdacht gemäß (...) |
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Strafrecht
Aussteller einer Urkunde ist derjenige, der sich die in der Urkunde verkörperte Erklärung kraft der Unterschrift im Beweisverkehr zurechnen lassen (...) |
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Strafrecht
Nach der Enklaventheorie kann man auch in fremder Herrschaftssphäre neuen Gewahrsam begründen, wenn man die Sache in seine Körpergewahrsamssphäre (...) |
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Strafrecht
Ein Antragsdelikt ist eine Straftat, die grundsätzlich nur auf Antrag des Geschädigten von den Strafverfolgungsbehörden verfolgt (...) |
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Strafrecht
Schuld bedeutet die Vorwerfbarkeit eines strafrechtlich relevanten Verhaltens. Vorwerfbarkeit bedeutet, dass der Täter rechtswidrig gehandelt hat, (...) |
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Strafrecht
Die Schuldfähigkeit bezeichnet das Mindestmaß an Selbstbestimmung, das vom Gesetz für die strafrechtliche Verantwortlichkeit verlangt wird. Eine (...) |
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Strafrecht
Ein versuchtes Delikt liegt vor, wenn ein bestimmter Erfolg vom Täter zwar als Folge seines Verhaltens geplant und vorhergesehen wurde, aber nicht (...) |
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Strafrecht
Der Tatbestand der Schlägerei ist in § 231 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Eine Schlägerei ist eine mit gegenseitigen Körperverletzungen verbundene (...) |
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Strafrecht
Aufgabe des Beschützergaranten (auch: Obhuts- oder Hütergarant) ist es, ein bestimmtes Rechtsgut vor Gefahren aus allen Richtungen zu schützen. Seine (...) |
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Strafrecht
Zueignung bedeutet die Anmaßung einer eigentümerähnlichen Herrschaft über eine Sache (se ut dominum gerere - sich wie ein Eigentümer aufführen). Der (...) |
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Strafrecht
Die Urkundenfälschung ist in § 267 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Eine Urkundenfälschung begeht, wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte (...) |
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Strafrecht
Kennzeichnend für die Fahrlässigkeitstat ist die ungewollte Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch eine pflichtwidrige Vernachlässigung (...) |
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Strafrecht
Unfreiwillig handelt, wer durch heteronome Motive, d.h. durch innere Hemmungen oder durch nachträgliche Risikoerhöhungen zur Umkehr gezwungen wird. (...) |
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Strafrecht
Rechtswidrig ist ein Angriff nur dann, wenn die Verletzung rechtlich geschützter Interessen aus einem objektiv pflichtwidrigem Verhalten droht. Das (...) |
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Strafrecht
Der Raub (§ 249 StGB) setzt sich aus den Delikten Diebstahl und Nötigung zusammen. Tatobjekt des Raubes ist (wie bei Diebstahl und Unterschlagung) (...) |
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Strafrecht
Der objektive Tatbestand kann sowohl beschreibende, sinnlich wahrnehmbare (deskriptive) Merkmale als auch wertausfllüngsbedürftige (normative) (...) |
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Strafrecht
Grundsätzlich gibt es drei Verschiedene Arten des Tatverdachts. In der geringsten Stufe wird vom Anfangsverdacht, in der mittleren Stufen vom (...) |
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Strafrecht
Unfugabwehr ist die Abwehr gegenüber Bagatellangriffen, die an der Grenze zu noch sozialüblichen Belästigungen liegen. Das Notwehrrecht ist hier (...) |
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Strafrecht
Herrenlose Sachen sind Sachen, die in niemandes Eigentum stehen (z.B. wilde Tiere in Freiheit, derelinquierte Sachen) oder Sachen, die in niemandes (...) |
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Strafrecht
Eine Gesundheitsschädigung besteht im Hervorrufen oder steigern eines (vorübergehenden) pathologischen Zustandes. Eine körperliche Misshandlung ist (...) |
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Strafrecht
Unter der Vollendung einer Tat versteht man die formelle Tatbestandserfüllung. Sie liegt vor, wenn alle Tatbestands-merkmale erfüllt sind. Es liegt (...) |
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Strafrecht
Der Tatbestand der Unterschlagung ist in § 246 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Danach wird derjenige, der eine fremde bewegliche Sache sich (...) |
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Strafrecht
Siehe (...) |
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Strafrecht
Die Körperverletzung ist in § 223 Abs. 1 StGB geregelt. Tatbestand einer Körperverletzung ist entweder eine körperliche Misshandlung oder eine (...) |
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Strafrecht
Ein vollendetes Delikt liegt vor, wenn es dem Täter gelingt, mit seinem Verhalten den Taterfolg (...) |
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Strafrecht
Die Aktenversendungspauschale ist eine Gebühr, die für die Versendung der Akte erhoben wird. Kostenschuldner ist der Anwalt. Dieser muss (...) |
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Strafrecht
Teilnehmer ist, wer einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Haupttat vorsätzlich bestimmt (§ 26 StGB, Anstiftung) oder ihm zu (...) |
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Strafrecht
Verletzungsdelikte sind Delikte, bei denen eine Rechtsgutsverletzung eingetreten ist. Von einer Rechtsgutsverletzung spricht man, wenn ein rechtlich (...) |
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Strafrecht
Eine Gefahr für ein Rechtsgut liegt vor, wenn eine Sachlae besteht, aus der heraus der Eintritt oder die Intensivierung eines Schadens wahrscheinlich (...) |
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Strafrecht
Schwachsinn ist eine angeborene Intelligenzschwäche ohne eine nachweisbare (...) |
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Strafrecht
Ein Subsumtionsirrtum liegt vor, wenn der Täter Fakten- und Bedeutungskenntnis hat, sein Verhalten aber dennoch nicht für strafbar hält, weil er die (...) |
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Strafrecht
Die Üble Nachrede ist in § 186 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Üble Nachrede meint in Beziehung auf einen anderen behauptete oder verbreitete (...) |
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Strafrecht
Der mittelbare Täter gemäß § 25 I 2. Alt. StGB begeht die tatbestandsmäßige Handlung durch einen anderen (Tat-mittler). Die Tat wird begangen (...) |
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Strafrecht
Zum Straßenverkehr gehören alle Wege und Plätze, die jedermann oder allgemein bestimmten Gruppen von Verkehrsteilnehmern zur Benutzung offen (...) |
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Strafrecht
Siehe: (...) |
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Strafrecht
Aufgabe des Überwachungsgaranten (auch: Sicherungsgarant) ist es, alle Rechtsgüter vor Schäden aus einer von ihm geschaffenen oder beherrschten (...) |
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Strafrecht
Die unmittelbare Übertragung äußerer körperlicher Reize über das Nervensystem ohne Zwischenschaltung des Bewusstseins, wodurch das handlungssteuernde (...) |
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Strafrecht
Als Versuch bezeichnet man die Betätigung des Entschlusses zur Begehung einer Straftat durch eine Handlung, die zur Verwirklichung des gesetzlichen (...) |
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Strafrecht
Das Strafrecht umfasst sämtliche Rechtsnormen, die den Inhalt und den Umfang der staatlichen Strafbefugnisse bestimmen. Gesetzliche Vorschriften (...) |
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Strafrecht
Eine Beschädigung ist jede Einwirkung auf eine Sache, die ihre stoffliche Zusammensetzung verändert oder ihre bestimmungsgemäße Brauchbarkeit nicht (...) |
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Strafrecht
Kausal ist jede Handlung, die nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der konkrete Erfolg entfiele. Jede Handlung, die "conditio sine qua non" für (...) |
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Strafrecht
Geld ist falsch, wenn es nicht oder nicht in der vorliegenden Form von demjenigen stammt, der aus ihm als Aussteller (...) |
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Strafrecht
Beim dolus directus 1. Grades (Absicht) hält der Täter den Erfolgseintritt für sicher, zumindest aber für möglich (Wissen). Dem Täter kommt es auf (...) |
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Strafrecht
Eine bloße Vorbereitungshandlung liegt vor, wenn die Handlung nur die Ausführung der für später geplanten Tat nur ermöglichen oder erleichtern (...) |
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Strafrecht
Objektive Strafbarkeitsbedingungen sind Merkmale außerhalb des Unrechtstatbestandes, die für die rechtliche Missbilligung der Tat unerheblich sind, (...) |
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Strafrecht
Die Verleumdung ist in § 187 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Eine Verleumdung begeht derjenige, der wider besseres Wissen in Beziehung auf einen (...) |
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Strafrecht
Geld ist jedes vom Staat als Wertträger beglaubigtes, zum Umlauf im öffentlichen Verkehr bestimmtes (...) |
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Strafrecht
Einen Diebstahl im Sinne des § 242 Strafgesetzbuch (StGB) begeht, wer einem anderen eine fremde bewegliche Sache in der Absicht wegnimmt, sie sich (...) |
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Strafrecht
Eine Gefahr ist gegenwärtig, wenn sie bei natürlicher Weiterentwicklung der Sachlage in einen Schaden umschlagen (...) |
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Strafrecht
Die Körperliche Misshandlung gehört zum Tatbestand der Körperverletzung (§ 223 StGB). Als körperliche Misshandlung wird jede üble unangemessene (...) |
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Strafrecht
Notstand ist eine Situation, bei der eine Gefahr für ein Rechtsgut auf Kosten eines fremden Rechtsgutes beseitigt wird. Das Gesetz unterscheidet (...) |
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Strafrecht
Der Versuch ist subjektiv fehlgeschlagen, wenn die Vollendung der Tat nach Vorstellung des Täters nicht mehr möglich (...) |
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Strafrecht
Anvertraut ist eine Sache, wenn der Gewahrsam mit der Verpflichtung eingeräumt oder belassen wurde, sie zurückzugeben oder mit ihr in einer (...) |
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Strafrecht
Vorsatz ist das Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung bei Begehung der Tat. Es wird unterschieden zwischen den verschiedenen Formen des (...) |
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Strafrecht
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten des Tatverdachts. Die geringste Stufe bildet dabei der Anfangsverdacht gemäß §§ 152, 160 StPO. Auf der (...) |
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Strafrecht
Das Merkmal der Rechtswidrigkeit eines Angriffs ist umstritten. Nach einer Ansicht ist der Angriff rechtswidrig, wenn er objektiv im Widerspruch zur (...) |
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Strafrecht
Siehe: (...) |
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Strafrecht
Das Klageerzwingungsverfahren ist in § 172 der Strafprozessordnung (StPO) geregelt. Gemäß § 172 Abs. 1 StPO kann der Erstatter einer Strafanzeige - (...) |
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Strafrecht
Eine Sache ist zerstört, wenn ihre Gebrauchsfähigkeit völlig aufgehoben (...) |
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Strafrecht
Unter der Beendigung einer Tat versteht man den materiellen Abschluss des Tatgeschehens, welches über die eigentliche Tatbestandserfüllung (...) |
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Strafrecht
Eine tiefgreifende Bewusstseinsstörung ist eine grundsätzlich nicht krankhafte Trübung oder Einengung des (...) |
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Strafrecht
Siehe: (...) |